Digitale Überwachung von Abfallbehältern ist ein Gewinn

Per Sørensen, Fahrdienstleiter von Vesthimmerlands Forsyning, zeigt den BrainyBins Radar-Sensor, 
der über die Cloud u.a. den Füllstand des Abfallbehälters meldet.

Digitale Vollmelder in Abfallbehältern waren von Anfang an ein Gewinn für Vesthimmerlands Forsyning (Vesthimmerlands Versorgung).

Mit der neuesten Generation von Radarsensoren ist der Gewinn noch höher und es müssen trotz zusätzlicher Fraktionen keine weiteren LKWs angeschafft werden.

 

Per Sørensen, Leiter der Transportabteilung bei Vesthimmerlands Forsyning, ist ein Vorreiter bei der Verwendung von digitalen Füllstandsmeldern in Abfallbehältern. Per Sørensen ist seit 2016 dabei, als das Versorgungsunternehmen mit der größten Installation in Dänemark auf diesem Gebiet begann. Wenn er mit Kollegen darüber diskutiert, ob es sich lohnt, ist er unmissverständlich.

"Ja, das lohnt sich! Wir haben kontinuierlich Zeit frei, um mit den gleichen Ressourcen immer mehr Behälter zu handhaben." stellt der Leiter der Transportabteilung fest.

Wie bei allen Pionieren gab es auch hier Herausforderungen. Die erste Generation von Füllstandssensoren eines schweizer Lieferanten, der sie in 370 Abfallbehältern installiert hatte, war an sich eine gute Lösung - aber schwer an die Wünsche und Bedürfnisse der Vesthimmerlands Forsyning anzupassen.

Das Unternehmen, das für Wasser, Abwasser und Abfall in der gesamten Vesthimmerlands Kommune verantwortlich ist, wandte sich an den Markt und begann eine Zusammenarbeit mit dem in Sønderborg ansässigen Unternehmen Maacks. Dies führte 2019 zur Installation von 450 Vollmeldesensoren von Maacks. Damals waren sie noch auf Ultraschalltechnologie basierend.

Vesthimmerlands Forsyning optimiert kontinuierlich die Lösung, die Anzahl der Füllstandssensoren deckt mittlerweile über 700 Behälter. Die neueste Generation von BrainyBins Sensoren basiert auf präziser Radartechnologie. Die Sensoren sind auf der Deckel-Innenseite des Abfallbehälters montiert und senden kontinuierlich Daten über Füllstand, Temperatur, Standort usw. über die Cloud.

“Die Vollmelder-Technologie ist nun eine ausgereifte Technologie in Betrieb, nicht zuletzt mit der neuesten Generation von Sensoren mit Radartechnologie.” sagt Torben Østerby, Vertriebsleiter bei Maacks ApS.

Hands-on-Daten für den Fahrdienstleiter

Täglich zwischen 18:30 und 19:00 Uhr erhält Fahrdienstleiter Per Sørensen von den 700 Vollmeldern frische Daten, auf deren Grundlage er 5 bis 10 Minuten pro Abend damit verbringt, die Fahrten für den nächsten Tag zu planen. Er mag es, auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein, proaktiv zu sein und ´das Ruder in der Hand zu haben´, wie er es selbst ausdrückt.

Der Fahrdienstleiter war gespannt, wie die Einführung verlaufen würde, aber laut Per Sørensen dauerte die Installation eines Sensors sowie die Aktivierung und Verbindung mit der BrainyBins-Software über die Cloud nur etwa 15 Minuten. Darüber hinaus hat er insgesamt 15 Minuten damit verbracht, den Fahrer in die Verwendung der BrainyBins-App einzuführen und anzulernen.

“Maacks ist auf unsere Softwareanforderungen eingegangen.” sagt Per Sørensen und nennt ein Beispiel: “Wir wollten, dass der Fahrer manuell seine Füllstandsbewertungen in das System eingeben kann, damit wir sie mit den BrainyBins-Meldungen vergleichen können, und diese Funktion haben wir erhalten.”

Es hat sich gezeigt, dass es eine sehr gute Übereinstimmung zwischen der Bewertung des Fahrers und den Daten des Vollmelders gibt. Während des Besuchs zeigt der Fahrdienstleiter ein aktuelles Beispiel, bei dem der Fahrer den Füllstand auf 70 Prozent schätzte, während der Vollmelder 73 Prozent angezeigt hat.

“Die Radartechnologie liefert sehr präzise Füllstandsmeldungen und wird nicht durch schmutzige Linsen oder Ähnliches gestört.” sagt Torben Østerby von Maacks über die zum Patent angemeldete Lösung.

Frühe Beteiligung führt zur besten Lösung

Laut Per Sørensen ist es wichtig, sich frühzeitig im Prozess zu engagieren und kontinuierlich Feedback an den Lieferanten zu geben, um die Lösung an die Bedürfnisse der Organisation anzupassen. Wenn dies der Fall ist, gibt es nicht viel zu bedenken.

“Es lohnt sich, Vollmeldesensoren in Abfallbehältern zu installieren und auf diese Weise die Überwachung zu digitalisieren. Ich kann anderen Versorgungsunternehmen nur empfehlen, dasselbe zu tun. Die Installation und der Betrieb sind heute reibungslos, so dass es meiner Meinung nach keinen Grund zur Besorgnis gibt.” schließt Fahrdienstleiter Per Sørensen von Vesthimmerlands Forsyning.

Alle Abfallbehälter sind in das System einbezogen

Die Umstellung auf die neueste Generation von Füllstandssensoren wurde Ende 2022 von Vesthimmerlands Forsyning abgeschlossen. 450 der Sensoren sind Erneuerung der bereits montierten Vollmelder, während 250 Sensoren in brandneuen Containern montiert sind, die im Zusammenhang mit der Implementierung von zwei neuen Abfallfraktionen und der Aufteilung von zwei bestehenden Fraktionen entstanden sind.

Damit sind alle Abfallbehälter der Gemeinde mit digitalen Füllstandssensoren vom Typ BrainyBins Radar der Firma Maacks ausgestattet. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Abfallinseln erweitert, die in Ferienhausgebieten der Gemeinde als Ersatz für die traditionelle Einsammlung von Tagesabfällen bereitstehen.

Die Lösung umfasst die BrainyBins-Software, die speziell für Überwachung und Verwaltung im Abfallbereich entwickelt wurde, sowie eine App, die für Transportunternehmen und deren Fahrer entwickelt wurde.

Nedgravede containere i Vesthimmerlands Kommune.

Abfallinsel in einem Ferienhausgebiet, in dem alle Abfallbehälter mit BrainyBins Radar-Vollmeldern überwacht werden.

Mehr Fraktionen ohne mehr Zeitverlust

Für Vesthimmerlands Forsyning haben die Radar-Vollmelder es ermöglicht, zwei neue Fraktionen einzuführen und zwei weitere aufzuteilen, ohne zusätzliche Fahrten zu generieren. Es wird weiterhin, wie zuvor, 3-4 Tage pro Woche gefahren.

“Dank der Installation der 700 Radarsensoren können wir die zusätzlichen Fraktionen bewältigen, ohne in ein weiteres Fahrzeug investieren zu müssen. Unser LKW fährt 40-45.000 km pro Jahr und diese Fahrten können so effektiv geplant werden, dass wir die zusätzlichen Fraktionen und die Entleerung der Behälter in allen 90 Abfallbehältern schaffen.” sagt Fahrdienst­leiter Per Sørensen.

Die BrainyBins-Lösung mit Software und Füllstandssensoren war mit anderen Worten eine gute Investi­tion sowohl in Bezug auf die Umwelt als auch auf das Budget. Darüber hinaus sehen die Bürger der Gemeinde jetzt sehr selten überfüllte Behälter in der Gemeinde.

Både BrainyBins software og appen gør en kæmpe forskel i kommunens affaldshåndtering.

Der Fahrer ist zufrieden mit der BrainyBins-App, in der er die Entleerungsroute und Füllstände der einzelnen Abfallbehälter sehen kann.

Dänemarks größte Installation von Smart Sensoren für die Abfallwirtschaft

  • Abfallinseln: 90
  • Abfallbehälter: 700
  • Präzisere Messungen
  • Wunsch, dass der Fahrer manuell seine Füllstandsbewertung eingeben kann
  • Drei neue Fraktionen, d.h. Erweiterung von 5 auf 8 Fraktionen
  • Zwei bestehende Fraktionen sollen aufgespalten werden
  • Installierte Sensoren: 700
  • Davon Ultraschall: 0
  • Davon Radar: 700
  • Software: BrainyBins
  • App: BrainyBins
  • Gewünschte Erweiterung: Manuelle Eingabe der Füllmenge
  • Beginn: 2019: 450 Stück Ultraschall-Sensoren
  • Ende: 2022: Austausch der vorhandenen 450 Ultraschall-Sensoren durch neue BrainyBins Radar-Sensoren und Implementierung von 250 BrainyBins Radar-Sensoren in neuen Behältern.
  • Schnelle und einfache Installation der Sensoren, die nur 15 Minuten dauert.
  • Die Messungen sind aufgrund des neuen BrainyBins Radar-Sensors genauer.
  • Der Fahrer kann die Füllmenge visuell bewerten und seine Einschätzung in der App eingeben.
  • Obwohl zwei neue Fraktionen hinzugekommen sind, fahren die LKWs nicht mehr als zuvor.
  • Es gibt nun mehr Zeit für andere Aufgaben.
  • Die Bürger sind zufriedener, da die Behälter nicht überfüllt sind. Weniger Anfragen diesbezüglich an die Gemeinde.
  • Heute werden 700 Behälter mit denselben Ressourcen behandelt, die ursprünglich für 450 Behälter vorgesehen waren.
  • Das System sind jederzeit zugänglich, da es Cloud-basiert ist.

Wollen Sie mehr erfahren?

Kontaktieren Sie gerne unseren Vertriebsleiter Torben Østerby

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